Ausrüstung

Aktuelle Ausrüstung

Frühere Geräte

Die gesamte Ausrüstung befindet sich im Marschachter Gerätehaus Bilder ca. 30 KB

 

Aktuelle Ausrüstung

Der TSA
Der MTW
Der neue Rüstwagen

Das neue Boot
Ölsperre
TLF 16
Gefahrgutgeräte
Funksprechanlage


RüstwagenBilder:   RW1   51/40  

Er rückt aus: 

Er öffnet sich:

Er wächst auf die Größe vom Schlauchturm

 

Die Entwicklung des MTW 51/69    (Sommer + Herbst 2002)
Von unten war er älter !
 
Das hat Carsten geändert !

Jetzt sieht er gut aus ! Jetzt ist er fertig !
 
Gaud maakt !

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Seit 1981 werden die Sirenen in Ober-, Niedermarschacht und Eichholz funkgesteuert. Bis dahin wurde die Alarmierung per Telefon durchgeführt, anschließend mußten die Sirenen manuell ausgelöst werden.

Am 28.09.2000 wurde das neue Boot offiziell an die Wehr übergeben.
Hier ein völlig wertfreier und unvoreingenommener Kommentar:

Es ist mit 75 PS Honda und einem FF-Spezial-Rumpf von Feltz (Finkenwerder) eine Wahnsinnsmaschine. Die Wendigkeit, die Kurvenlage und die Geschwindigkeit sind phänomenal! Und dann erst der Schlepphaken. Die Bugsierschlepper sind vor Neid blass.

Bilder vom neuen Boot jeweils ca. 50 KB

Zur Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten unseres Bootes haben wir im Februar 2000 eine neue Ölsperre vom Landkreis mit ca. 60 m Länge bekommen .

Im Jahre 1994 wurde das v. g. Fahrzeug durch das neue TLF 16 abgelöst:
Neben der bewährten Ausstattung, 2.400 Liter Wassertank und einer Pumpenleistung von 1.600 Liter pro Minute, sind zusätzliche Hilfeleistungsgeräte auf dem Fahrzeug integriert worden. Zu nennen sind:
- Schere und Spreitzer, mobil einsetzbar,
- das Pumpenaggregat, mobil oder stationär vom Fahrzeug aus einsetzbar,
- der Stromerzeuger,
- Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum, wodurch die Ausrüstung bereits bei der Anfahrt möglich ist.
Bild vom TLF 16-25 jeweils ca. 40 KB

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Neben den Fahrzeugen wurde eine Reihe von technischem Gerät beschafft. Die Wehr ist im Laufe der letzten Jahre kontinuierlich auch für Gefahrguteinsätze ausgerüstet worden. Speziell hierfür hat die Wehr:
- 4 CSA (Chemikalien Schutz Anzüge)
- 3 Umfüllpumpen
- mehrere Auffangbehälter
- 1 Kombiwarngerät
- 1 Gasspürgerät.
Mit dem Kombiwarngerät kann die Abnahme des Sauerstoffgehaltes (normal 21%) der Luft sowie die Konzentration von explosiven Gemischen ermittelt werden. Das Gasspürgerät ermöglicht das Aufspüren gasförmiger Stoffe, verschiedenster Art und kleinsten Konzentrationen.
Bild vom GWG ca.40 KB
Bild von Gefahrgutgeräten im Schnitt 40 KB

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Eine große Bedeutung für die Wehren insgesamt hat die Einführung der Funksprechanlage incl. der Handsprechfunkgeräte. Die Kommunikation bereits auf dem Weg zum und beim Einsatzort ermöglicht eine optimale Koordination aller Einsatzkräfte.

Alle diese Geräte bedürfen einer sorgfältigen Pflege und Wartung und obliegen der Obhut des jeweiligen Gerätewartes. Von ihm hängt die ganze technische Einsatzbereitschaft einer Wehr ab.

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Frühere Geräte

Die Anfänge
Die erste Spritze
Die Lafettenmotorspritze 8/8 - Magirus
Beschaffungen nach dem Krieg
Unsere Boote
Weitere Fahrzeuge und Atemschutzgeräte

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Bevor man Spritzen kannte, mußten bei der Brandbekämpfung hölzerne Eimer von der Wasserstelle von Hand zu Hand gereicht werden oder es wurden große Wasserbehälter (Kufen) mit Pferdegespannen zum Brandort gefahren.
Den Holzeimern folgten leichtere Ledereimer. Auch Feuerlaken, nach Vorschrift vier Ellen lang und zwei Ellen breit, mit Wasser getränkt, sollten dazu dienen, die Flammen auszudrücken.
Noch im 2. Weltkrieg bediente sich der Luftschutz dieser primitiven Feuerpatschen.

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Die erste Spritze

Die erste Spritze wurde bei der Gründung angeschafft und war eine zweirädrige Abprotzspritze von Schlüter in Lüneburg (verfertigt) gebaut. Es war die erste Spritze im Regierungsbezirk Lüneburg nach diesem System. Mit 7 Saugschläuchen und 60m Druckschläuchen (Hanfschläuche) kostete sie 1800 Mark. Dies führte zu einer Kontroverse zwischen Gemeinde und Wehr: Die Gemeinde war nicht bereit einen Zuschuß zum Erwerb einer Handdruckspritze zu geben. Da die Anschaffung verhältnismäßig große Geldmittel erforderte und die neu gegründete Wehr keine hatte, entschloß sich der Bäckermeister Busse zur Vorfinanzierung dieser Spritze. Die Haltung der Gemeinde wandelte sich in den nächsten Jahren, da sie den nutzbringenden Effekt dieser Anschaffung erkannte.

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Die Lafettenmotorspritze 8/8 - Magirus

Man sah schon bald in den zwanziger Jahren, daß diese Handdruckspritze nicht mehr den Anforderungen gerecht werden würde.Auf Grund dieser Tatsache erwarb man im Jahre 1929 eine Lafettenmotorspritze 8/8 - Magirus. Hiermit hatte man einen ganz großen Schritt vorwärts in der Brandbekämpfung getan. Sie förderte und pumpte bedeutend größere Wassermengen und steht den heutigen Motorspritzen an Leistung kaum etwas nach. Die Lafettenmotorspritze 8/8 - Magirus wurde bei Übungen und Alarmfällen erst durch Pferdegespanne und später von Lastkraftwagen gezogen. Sorgen bereitete immer das Schlauchmaterial. Es bedurfte einer sorgsamen Pflege, da es leicht zu Versprödungen kam, die dann zum Bruch der Leitung führen konnten. Wie schon erwähnt, bedurften die Geräte gerade nach dem Kriege einer sorgsamen Überholung. Die Motorspritze wird von einer Hamburger Firma überprüft und im August 1946 der Wehr einsatzbereit übergeben. Die technischen Vorteile (hohe Ansaugkraft und -schnelligkeit) führten dazu, daß diese Spritze bis in die siebziger Jahre eingesetzt wurde.

Ferner wurde im Jahre 1931 eine Protze von der Feuerwehr Geesthacht für 400,- RM erworben und als Lafette für die Handdruckspritze in Verwendung genommen.

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Beschaffungen nach dem Krieg

Im März 1947 wurden von der Wehr neue Uniformen, Blusen und Stahlhelme beschafft. In den darauffolgenden Jahren erforderten neue feuertechnische Maßnahmen eine Aufstockung der Schutzbekleidung und der technischen Hilfsmittel. So wurden zum Beispiel Asbesthauben und -handschuhe, Preßluftatmer, Atemschutzmasken, Motorsäge und vieles mehr angefordert. Auch wurden neue Transportfahrzeuge gekauft. Der Beschaffung eines gebrauchten BMW-Kübelwagens, folgte ein umgebauter Bäckerwagen, der jedoch schon bald durch einen Ford-Transit ersetzt wurde.

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Das erste Boot

Im Dezember 1968 wurde der Wehr vom Kreis Lüneburg ein Feuerwehrboot geliefert, welches den Einsatz zu Wasser sicher stellen soll. Das Boot hat Platz für vier Besatzungsmitglieder und ist mit unterschiedlichen, wassertechnischen Rettungsgeräten ausgerüstet. Durch die Stationierung des Bootes bei der Freiwilligen Feuerwehr Marschacht ist die Wehr seit 1997 dem Gewässerschutzzug des Kreises zugeordnet.
Bild von unserem vorigen Boot jeweils ca.40 KB

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Neue Fahrzeuge und Atemschutzgeräte

Durch die Schwerpunktbildung der Marschachter Wehr und dem bedeutend größeren Wirkungskreis entschlossen sich die Gemeinden 1969 zum Kauf eines Tanklöschfahrzeuges TLF 16. Das Fahrzeug hatte eine Wassertankfüllung von 2.400 Litern bei einer Leistung der Kreiselpumpe von 1.600 Litern pro Minute und war für einen Schnellangriff ausgerüstet.
Zusätzlich wurde die Wehr mit der Beschaffung des Fahrzeuges mit Atemschutzgeräten ausgestattet. Die hierfür erforderliche Ausbildung absolvierten die Kameraden der Wehr zu Anfang in Celle, dann in Scharnebeck und bis zum heutigen Tag in Hittfeld. Mit der Ersatzbeschaffung eines neuen Löschfahrzeuges
LF 8 (Bilder jeweils 40 KB) wurde die Stützpunktwehr Marschacht 1989 weiter technisch aufgerüstet. Für dieses Fahrzeug mußte der Ford-Transit, der der Wehr lange als Einsatzfahrzeug gedient hatte, weichen. Eine neue Stufe der technischen Weiterentwicklung wurde mit der Ersatzbeschaffung für das alte TLF 16 von 1969 erreicht.

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